Vorlesewettbewerb 2024 an der Anton-Jaumann-Realschule

Was haben das Christkind und Molchgehirne miteinander zu tun?

Die sechsten Jahrgangsstufen der Anton-Jaumann-Realschule versammelten sich zur Unterstützung ihrer Klassensiegerinnen und -sieger samt Begleitlehrkräften in der Aula und dank digitaler Übertragungstechnik konnte sogar eine erkrankte Lehrkraft mit von der Partie sein.

An den Start gingen diesmal Lina Beck (6a) mit „School of Talents 1: Erste Stunde: Tierisch laut!“, Leo Schönherr (6b) mit „Gangsta-Oma“, Vera Handschiegel (6c) mit „Weihnachts- und Wintergeschichten“ und Christoph Färber (6d) mit „Luzifer junior 1: Zu gut für die Hölle“.

In der Jury saßen die Buchhändler Herr Lehmann und Herr Greno, Frau Auernhammer aus dem Elternbeirat, unsere Schülersprecherin Larissa Schneid, Frau von Streit (eine ehemalige Deutschlehrerin) und natürlich unsere Direktorin, Frau Waschner-Probst.

Souverän absolvierten die vier Kandidatinnen und Kandidaten die erste Runde mit ihren selbstgewählten Büchern. Für die Lesung aus dem unbekannten Text hatte Frau Ratschker „Battle of Schools – Angriff der Molchgehirne“ ausgewählt. Die Szene, in der Jo mit seinen Freunden aus der neuen Schule versucht, das Klassentier Heisenberg – eine Vogelspinne – zu retten, wurde von allen flüssig präsentiert.

Nachdem die Jury von ihrer Beratung zurückgekommen war, lobte Herr Lehmann zu Beginn der Siegerehrung das heuer besonders hohe Durchschnittsniveau der Schülerinnen und Schüler und hob die individuellen Stärken jedes einzelnen Kindes deutlich hervor. Alle vier erhielten abschließend eine Urkunde und durften sich ein von den Buchhändlern gespendetes Buch aussuchen.

Unterm Strich erbrachte die beste Leseleistung in beiden Wettbewerbsteilen Vera Handschiegel aus der Klasse 6c. Sie hatte mit viel Gefühl eine nostalgische Weihnachtsgeschichte vorgetragen und sich besonders mit ihrer gelungenen Interpretation des unbekannten Textausschnittes hervorgetan. Die Schulfamilie wünscht ihr nun viel Erfolg für den Kreisentscheid in Nördlingen.



Text: Miriam Hildebrand
Bild: Andreas Stangl