Forscherfahrt nach Augsburg
Mit dem Bus fuhren wir in der Früh nach Augsburg und um 9:30 Uhr standen wir im Foyer des Naturmuseums in Augsburg. Nach einem freundlichen Empfang legten wir unsere Rücksäcke in der Garderobe ab und ganz unbeschwert durften wir über drei Stockwerke des Naturmuseums in Richtung Planetarium laufen.
Im Planetarium wartete auf uns eine kommentierte Vorstellung zum Sonnensystem. Faszinierende Projektionen unter der Planetariumkuppel entführten uns entspannt zu den Planeten, Sternen und dem Mond. Während und nach der Vorführung durften die Schülerinnen und Schüler ihre Fragen stellen. Zum Schluss fuhren wir mit der „Linie 7“ Achterbahn durch die Innenstadt von Augsburg. Es handelt sich dabei um einen Kurzfilm, bei dem man virtuell in 3D Achterbahn fährt – und, auch wenn es nicht „echt“ ist, ist dabei für ordentlich Abenteuer gesorgt.
Nach einer Brotzeitpause ging es im Naturmuseum weiter. Am Anfang bekamen wir eine interessante Erklärung zur Entwicklung der Pflanzen- und Tierwelt. Die Molasse-Ausstellung zeigt eine erstaunliche Gegenüberstellung der gegenwärtigen Tier- und Pflanzenwelt mit den Fossilien einer exotischen Welt, wie sie vor Millionen Jahren im subtropischen Süddeutschland anzutreffen war.
Nach dem gemeinsamen Teil wurde unsere Gruppe, bestehend aus 38 Schülerinnen und Schülern und zwei Lehrkräften, aufgeteilt. Beide Gruppen wurden jeweils von einem sehr kompetenten Museumsmitarbeiter durch die Stockwerke des Naturmuseums geführt. Auf jeder Etage bekamen wir nicht nur einen kurzen Einblick in die einzelnen Ausstellungsbereiche. Die Forscherinnen und Forscher durften jederzeit Fragen stellen und den spannenden Erklärungen lauschen. Alle bekamen die Möglichkeit das eine oder andere Exponat in den Händen zu halten oder das Federkleid einer Eule zu streicheln. Zum Abschluss wartete auf uns eine Überraschung in Vivarium. Die Kinder durften hautnah die lebenden Tiere kennenlernen, die für uns exklusiv herausgenommen wurden.
Auch in diesem Jahr war die Forscherfahrt nach Augsburg ein voller Erfolg. Bestätigt hatten dies begeisterte und zufriedene Forscherinnen und Forscher, die im Bus bei der Einfahrt auf den Schulhof um 14:20 Uhr laut „Zugabe“ riefen.
Maria Stiepakova